|
1999 sassen wir nach einer Rennveranstaltung mit dem Franzosen Michel Delannoy zusammen und ich erzählte ihm ein paar Müsterchen aus Tim Cash's Rennfahrerleben, ein Fahrer, den er persönlich gekannt hatte. Da Michel nicht nur Rennfahrer war, sondern in Nîmes einen Verlag führt (www.editions-palmier.fr), bat er mich diese Geschichten aufzuschreiben. Dies hatte ich zwei Jahre zuvor bereits auf Wunsch meiner Frau Marianne getan, jedoch in meiner Muttersprache Deutsch und für unser privates Archiv. Er überredete mich, ihm den Text auf einer Diskette zu überlassen und liess ihn vom Belgier Jean-Marc Felski, ebenfalls als Rennfahrer mit der Materie bestens bekannt, übersetzen. Resultat zwei hervorragend französisch geschriebene Bücher. |
Meine Aufzeichnungen schrieb ich unter dem Titel: RENNFAHRERLATEIN - die 6 verrücktesten Jahre der internationalen F3 1965 - 1970 Wahrheiten und erstunkene, verdrehte und erlogene Geschichten von Jürg Dubler |
Meine Texte setzten sich zusammen aus persönlichen Erinnerungen, aus unzähligen Zeitungsausschnitten und aus meiner Kolumne, die 1965/66 alle 2 Wochen in der Zeitung "SPORT" unter dem Namen "Vom Cockpit aus gesehen" erschienen und immer eine aktuelle Begebenheit zum Thema hatten. Sie folgten der chronologischen Abfolge der Rennen. Dazwischen streute ich Anekdoten über Rennfahrer, Mechaniker und Sponsoren gerade wie sie mir in den Sinn kamen.
In den folgenden 10 Jahren erreichten mich die Bitten von Rennfans, um eine deutsche Fassung. Dank dem Verlag elfundzehn in Eglisau (www.elfundzehn.ch) hielten wir im November 2009 die, wie wir meinen, gelungene deutsche Ausgabe in Händen. Ich bedanke mich bei beiden Verlegern, dass Sie mir zu einem eigenen Buch verholfen haben und bei der Auswahl der gedruckten Texte äusserst umsichtig vorgegangen sind und nicht jede ungehörige Bemerkung übernommen haben. |